THW-Kempten bei internationaler Katastrophenschutzübung

Vom 26.-30. September fand in der Tiroler Wildschönau eine internationale Katastrophenschutzübung statt. Ausgangsszenario waren mehrere Schadenslagen nach einem Erdbeben wie beispielsweise ein Verkehrsunfall und ein Gondelabsturz. Neben dem ausrichtenden österreichischen Samariterbund nahmen unter anderem die örtlichen Feuerwehren, die Bergrettung, die slowakischen Samariter, das italienische Weissen Kreuz sowie Helfer des Technischen Hilfswerk teil.Diese kamen aus den Ortsverbänden Sonthofen, Kaufbeuren, Günzburg, Rosenheim, Landshut und Kempten. Die THW-Helfer sorgen für die Ausleuchtung der errichteten Zeltstadt, unterstützen die Führungskräfte der Samariter in der Führungsstelle des THW-Kempten und stellten ein Dokumentations-Team. So wurde im Anschluss an eine Pressekonferenz eine Videokonferenz in die Geschäftsstelle Nürnberg geschalten und ein Dokumentationsfilm über die Übung vorgestellt, der zuvor von den Kemptener THW-Helfern aufgenommen und aufbereitet wurde.Neben hochrangigen Vertretern der Tiroler Politik und Samariter-Führung waren unter anderem auch der THW-Landesbeauftragte Dietmar Löffler angereist um sich ein Bild der THW-Arbeit vor Ort zu machen.Vorrangiges Ziel dieser Auslandsübung war, die Zusammenarbeit mit ausländischen Hilfskräften zu üben und voranzutreiben. Die Samariter zeigten sich beeindruckt von dem hohen Ausbildungsstand und auch der technischen Ausstattung des Technischen Hilfswerks.

Text, Fotos: Marc Pfaffenberger





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